2000/12/02 - Metro; Chicago, IL, US

ancientsoul / Psychonaut

ok, mein letztes smashing pumpkins konzert: womit fange ich denn jetzt an? am besten damit, dass wir an diesem tag eigentlich gar nicht zum metro fahren wollten, weil wir ja keine karten hatten und den glücklichen leuten mit tickets nicht zuschauen wollten. wir sind dann an jenem 2.12. aber schon mittags einmal vor dem metro vorbeigefahren, um zu schauen wer da so alles die ganze nacht im freien in der schlange gewartet hat... und das waren gar nicht so wenige. wir haben uns dann abends noch im hellen auf den weg zum metro gemacht, aber bis wir einen parkplatz gefunden hatten, war das duster. der parkplatz war bestimmt 2-3 km entfernt, also fast schon wieder näher an unserm motel. auf dem weg zum veranstaltungsort, haben uns einige (im wahrsten sinne des wortes) schwarzhändler angesprochen, die uns karten verkaufen wollten, aber da wir deppen praktisch bargeldlos waren (man braucht auch in den usa für manche sachen bargeld, das wurde uns aber erst sehr spät bewusst). vor dem metro waren bereits eine nicht unbeachtliche zahl an menschen und ein truck (für soundaufnahmen) abgestellt. dann wurden irgendwann die türen geöffnet und die ticketbesitzer durften rein. wir haben uns dann dort positioniert, wo vorher noch die schlange war und zwar direkt vor dem eingang zu einem kleinen hinterhof, der auch gleichzeitig hintereingang für das metro war. aber dieser hof war abgesperrt. dann kommt mit einmal dieser kleine, dicke mann (den man morgens noch im tv gesehen hatt, und der besitzer des metros ist) auf vegas zu und drückt ihm eine karte in die hand und noch zwei, drei anderen leuten... ich armer t(h)or(sten) gehe leer aus. mit vegas habe ich dann ausgemacht, dass falls es möglich sein sollte, wir uns irgendwann austauschen... dh. er lässt mich mit seiner karte rein... aber das sollte nicht klappen. da stand ich nun allein mit ca. 50-60 anderen leuten, die unbedingt reinwollten, vor der absperrung. immer mal wieder kam dieses kamerateam vorbei und holte sich leute vor die kamera. kameramann war übrigens greg silvester (der typ, der für das design ab der machina zuständig war) und tommy »dingenskirchen«, der in der doku als freund der band vorgestellt wird. und jeweils die person, die interviewt wurde bekam eine karte in die hand gedrückt... insgesamt waren das wohl so um die 15 leute. ich war leider nicht dabei. nachdem das konzert so ca. 1 stunde lief kamen die leute aus dem truck auf die idee das konzert über kleine boxen nach aussen zu übertragen, was wirklich nett war, aber nicht viel brachte, weil einfach keine ordentlichen boxen da waren. zwischendurch kam yelena mal vor die tür und hat uns unterhalten und fotografiert (könnte zu dem zeitpunkt gewesen sein, als billy »stand inside...« angekündigt und yelena gewidmet hat, diese aber gar nicht im raum war). dann fingen die sicherheitsleute mit diesem witzigen »ich denk mir eine zahl aus, ihr schreibt euch eine zahl auf die hand, und wer am nächsten rankommt darf rein spiel« an. auch da hatte ich kein glück. ich habe mich dann zu diesen beiden holländerinnen gesellt, die vorher mit diesem tommy gesprochen hatten und dann kam der chef noch einmal persönlich raus und hat uns karten in die hand gedrückt... mir in der aufregung sogar zwei. die zweite karte bin ich auch relativ schnell losgeworden... der typ hat sich gefreut wie ein schneekönig, als ich ihm die karte geschenkt habe. dann wollte ich natürlich so schnell wie möglich nach oben in den konzertraum, bin auch direkt an den kameras vorbeimarschiert... wurde aber wieder zurückgeschickt, weil ich erst noch etwas schlaues in die kamera sagen sollte. ich habe mich dann einfach zu den holländerinnen gesellt, die gerade interviewt wurden und habe zugestimmt... dann wurden wir endlich entlassen... das konzert fand ein stockwerk höher statt, weshalb man draussen vor der tür auch gar nichts hörte. so und jetzt die setlist für den teil, den ich mitbekommen habe... (und das war gar nicht so viel, aber vegas wird ja seine zusammenfassung auch noch posten):

  • Heavy Metal Machine
  • Today

Encore 1: Note: with Billy Corgan, Sr.

  • For Martha
  • Born Under a Bad Sign [Jones/Bell]

Encore 2: Note: with Rick Nielsen

  • Cherub Rock

Encore 3:

  • Disarm
  • 1979

Encore 4:

  • Silverfuck

mich hat echt der schlag getroffen, als ich die treppe hochkam, am der bühne gegenüberliegenden ende des raums reinkam, trotzdem aber fast direkt vor der bühne stand. das metro ist viel kleiner, als ich es mir vorgestellt hatte und die stimmung im saal war der hammer... da stand ich mit meiner winterbeleidung in einem raum, in dem man lieber in badehose hätte stehen wollen. da ich nicht mehr durchsucht wurde konnte ich meine kamera unbehelligt mit reinschmuggeln. die aufnahmen sind aber gänzlich verwackelt. dann kam nur noch ein stück »today«, und das hatte einen hohen hüpffaktor. dann folgten schon die zugaben: »for martha« und »born under a bad sign«, beide zusammen mit billy’s papa an der gitarre. billy und sein dad haben das stück natürlich auch mama »martha« gewidmet, wo immer sie jetzt seín mochte. zur zweiten zugabe, kam rick nielsen von cheap trick auf die bühne und »cherub rock« wurde gespielt. rick nielsen hätte mich vorher vor dem metro noch fast angerempelt, als er durch den hintereingang wollte. angerempelt hatten mich draussen dann aber die leute von garbage (zumindest der männliche teil der truppe). zugabe drei: »disarm« und »1979«... dann schien schluss zu sein, aber wie schon im united center review geschrieben, wäre »1979« denkbar unwürdig gewesen... dann kam joe shanahan (der kleine, dicke mann, der gleichzeitig besitzer des metros ist) auf die bühne und heizt die stimmung noch einmal an... zu diesem zeitpunkt merkte man bereits, was das publikum teiweise hinter sich hatte: viele hatten draussen übernachtet, den ganzen tag kaum gegessen um den platz in der schlange nicht aufzugeben und dann 3,5h konzert hinter sich... harte zeiten für publikum. dann kam die band noch einmal auf die bühne und die geilste version von »silverfuck« ever wurde gespielt... *mehrfachseufz* die version war sehr jammig. an dieser stelle blende ich mal den gesungenen text ein:

Silverfuck

i hear your winter
i hear your rain
i've failed your summer ways
i feel no pain

let it go
let it go

i am betrayer
i am betrayed
i am the soothsayer
don't get in my way

yeah
no
yeah

give it up
give it up

it's time for a change

i feel no pain
i feel no pain
i feel no pain
i feel no pain
i feel no pain
i feel no pain
i feel no pain
no pain i feel no pain
i feel no pain
i feel there is no pain i feel

and all that i recovered are the broken pieces of my soul
i dove to the bottom of the river
and i lost my self control

how bad is it, johnny?
it's real bad, commander
how bad do you want it, johnny?
i want it real bad, captain
i want it real bad

and all the mockingbirds say
tweet tweet
tweet tweet
tweet tweet
tweet tweet

and it was drilling a hole in his soul
he did not know where he wanted to go
but he knew he wanted to get there

i hear what you are
and i feel that way
i hear what you want
and you feel that way

how do we do it?
we do it like this
how do we do it?
we do it like this
how have we done it?
we just made a wish
how have we done it?
it all started with a kiss

we may walk far off the path
but we have returned at last
because the answer to your question
the answer to your guess
is the fucking fact that we never left

bang bang you're dead
bang bang you're dead
bang bang you're dead
put a hole right through that head
bang bang you're dead
bang bang you're dead
bang bang you're dead
put a hole right through that head
bang bang you're dead
bang bang you're dead
bang bang you're dead
put a hole right through that head
bang bang you're dead
bang bang you're dead
bang bang you're dead
put a hole right through that head

she loves you
yeah, yeah, yeah
she loves you
yeah, yeah, yeah

help me if you can, i'm feeling down
help me if you can, i'm feeling down
and i know my way around

and on a bright summer day
a couple sway
catching fish and a beautiful girl
not just any girl
but one that can deliver a fish
she sits down
where are you going to?
she sits down
anything that you want to do
because with you my love, i cannot lose
this is not abuse
it's a choice

and a mother cried real tears
'cause she lost a daughter and a best friend
he had the face of all those other boys
what's he want with her anyway
she reviews to her friends
and they would say
don't worry, it's true love
don't worry, it's true love
everything was going to be all right
all right
all right
all right
it was going to be all right

love and pain
love and pain
love and pain
determines what to say
love and pain
love and pain
love and pain
determines what to say

i know what you are
i know what you are
i know what you are

yeah
go
they know

i hear winter
rain
and all i recovered
i put into a book
sometimes the silence
heavier than the rain
sometimes the silence
leaves falling
that's right
that's right
that's right
that's right
do not dare disagree

uncaged
uncorked
unlocked upon the masses
we still lie to get what we want
'cause we are sweet as...
ahhhh
and for you
for the shame
ahhhh

i hear what you are
and i feel that way
i hear what you are
and i feel that way

do you feel?
do you feel?
do you feel?
how many times do we have to prove this?
well, let us demonstrate one more time
sort of redundant that way
every teardrop
that's when everything went blurry

yes
can you say yes?
yes
we're in the affirmative now
as we said the last time we were on this stage
positivity rules
the heart will win
there is no better way

wie lang diese version jetzt genau war, weiss ich nicht mehr, aber sie war lang... ich schätze mal fast 30 minuten... nach dem stück kam der traurige teil des konzerts. *schluck* billy bedankt sich und fängt an zu heulen und mit ihm der halbe saal. dann kommt joe shanahan auf die bühne und nimmt kleinbilly in den arm... bei d'arcy hatte sich die band vorher bereits bedankt, aber d'arcy konnte ja nicht da sein... hmmm. vegas und ich haben dann auf jeden fall recht schnell versucht, uns einen weg durch die heulenden massen zu bahnen. am ausgang gab es dann noch die »cr-05«, die cd mit dem ersten konzert der pumpkins im metro. das war mein teil der review. ich denke vegas (the_vigil) wird noch seinen senf hinzugeben, denn der hat ja viel mehr von dem konzert mitbekommen.

hab’ ich gerade noch gefunden... so schreibt ein profikritiker eine review:

Jim deRogatis - Chicago Sun-Times
monday, december 4, 2000

perfect timing

pumpkins play last concert still at the top, but corgan knows when to move on

And so it ended pretty much where it had begun: onstage at Metro.
With a marathon 4,4-hour set on Saturday night, one of the most succesful rock bands Chicago ever produced put an end to a career that spanned 13 years and six studio albums with 22 million copies sold.
The Smashing Pumpkins will forever stand as a cornerstone band of the alternative rock era, but the zeitgeist has changed since their mid-’90s heyday. Alternative has given way to sickly sweet teen-pop and testosterone-crazed raprock, and the cynical, angstridden Generation X has yielded to the cheerfully consumerist Generation Y.
Always an astute student of rock history, 33-year-old band leader Billy Corgan well knows that it’s better to burn out than to fade away. Thankfully, he did not define that well-worn rock cliche like his peer Kurt Cobain of Nirvana.
Instead, the Great Pumpkin decided to pull the plug on the band that was his life before it could live on past its prime. In so doing, the Pumpkins made history again, becoming one of the rare rock groups with the fortitude to retire while it was still at its best.
»Sorting through the ashes of the Smashing Pumpkins, there’s a lot of beautiful stuff there, and that’s the most important thing.«, the guitarist-vocalist said near the end of a night designed to make that case.
Devided into three »acts« and including a middle acoustic set, the 38-song performance spanned the group’s career, touching on every aspect of its complicated legacy: the laser-focused, ultra-melodic hard rock and the self-indulgent, artsy noodling; the petulant, self-obsessed whining and the poetic outpourings of heartfelt emotion; the great, the awful, and pretty much everything in between.
It was as if the Pumpkins decided to play the entirety of their inevitable box set. But the friends, family members, industry insiders and lucky fans didn’t mind, nor did the approximately 500 faithful without tickets who sat in the cold outside the Metro. (They were accomodated with speakers that broadcast a portion of the show, which was also recorded for a potential live album).
The highlights were numerous. Chief among them: a duet by Billy Corgan and his father on the breathtakingly beautiful »For Martha«, an elegy that Billy Jr. wrote after the death of his mother from cancer.
Corgan and James Iha’s guitars never sounded better than on the roaring versions of »Siva« (from their debut album) and »Starla« (a rarity included on the »pisces Iscariot« collection). Drummer Jimmy Chamberlin was, as always, an astounding force of nature; the crowd singalongs on »The Everlasting Gaze«, »Today« and »1979« were inspiring, and the moving hometown homage in »Tonight, Tonight« was never more poignant.
On the flip side, however, were numerous stretches of merciless bombast of the sort that gave ’70s rock a bad name and prompted punk to rise up in opposition. The nadir was the last song of the night, an endless, 20-minute-plus version of »Silverf---«, Corgan’s epic meditation on love and pain. It found the artist eraising the new levels of musical and lyrical maturity that he reached with the »Adore« and »Machina« albums and reverting to the insufferable mode of the tortured soul who loves to be miserable. Ugh.
Before the rosy glow of nostalgia sets in, it also needs to be said that minus the emotion and history of the occasion, there have been many more memorable Pumpkins shows. Among those that I witnessed: the »Siamese Dream« record release gigs at metro, the Lollapalooza tour, the pre-»Mellon Collie« show at the Double Door, and the »Adore« show at the New World Music Theatre.
Despite the rampant pre-show speculation, there were no real surprises Saturday. Cheap Trick guitarist Rick Nielsen and former touring drummer Matt Walker came out for cameo appearences, but founding member D’Arcy Wretsky did not. Corgan did offer her a heartfelt thanks, as well thanking just about everybody else who’d helped in his career, including his enemies »for pushing us to try harder and be better.«
When the music stopped, the band membersfiled off one by one, tossing guitar picks to the fans as they left. (Concertgoers also got a commemorative CD of the Pumpkins’ first show at Metro in October 1988). When the mighty Chamberlin tried to toss a drumstick up to the balcony, it actuallylodged in the ceiling above the dance floor, where it will no doubt stay forever as a testament to the evening.
At the very end, Corgan stood onstage alone, looking awkward in his silver snd black outer space priest outfit. He basked in the adulation of his Chicago fans, took their hands, made the »I love you« sign from his heart, and finally broke down in tears.
And so it ended pretty much where it had begun — the climax of a week that witnessed the most farewell hoopla since Michael Jordan retired for the first time.
Remember though, that Jordan came back. And so, too, with Billy Corgan.

true poet

ok, ok, dann werde ich meine review des 2. dezember auch mal schreiben....wo fange ich am besten an...am nesten erst einmal offline gehen, denn ohne flatrate...is nich schön....weiter mache ich mit der musik, den passenden background....united center....

ok, es ist also der zweite dezember, torsten und ich haben uns die tage nach der united center show die wirklich einmalige stadt angeguckt, ein spiel der bulls besucht und unzählige kilometer in den nachbarstaat dingenskirchen hinein verfahren....wir waren also ein kleines bisschen erschöpft und auch ein kleines bissel entäuscht, denn wir hatten keine dollar mehr in der hose und wir wussten, dass wir bald wieder zurück müssen, ohne im metro gewesen zu sein. wie torsten schon schrieb, wollten wir eigentlich am abend gar nicht mehr beim metro vorbei, denn wir waren am mittag schon vor ort gewesen und mit dem wissen, dass irgendwas am tv kommen sollte, ein bericht, war es fast so gekommen, dass wir im motel 6 auf dem zimmer hocken und uns eine pizza reinpfeifen....

aber dem ist ja anders gewesen....die parkplatzsuche übersoringe ich jetzt mal, wir haben uns natürlich auch noch verlaufen, und fange mal mit dem gehweg vorm metro an. zig leute, mehrere kamerateams und eine knisternde stimmung....vielleicht war das knistern auch kein knistern, sondern das klappern meiner zähne, denn es war so um die -15c kalt...bbrrrrrrrich hatte wirklich an nichts weniger geglaubt, als daran ins metro zu kommen bis joe shannahan aus dem nebeneinhgnag herauskam.fast unbemerkt hat er einem fan ein ticket in die hand drücken wollen, bis es eine horde fans beobachtet hat, die dann sofort auf joe zustürmte.....lars erblickt seine chance und drängelt sich dazu....joe war ein wenig irritiert und sauer, weil man sogar versuchte die karten aus seinen händen zu reißen.....2-3 minuten später kam er dann nochmal raus um karten zu verteilen. zu dem zeitpunkt war ich sowas von aufgeregt, man hätte mir nen tattoo stechen können ohne das ich es merke. zwei mädels die neben mir standen haben von shanahan ein ticket bekommen und joe ging wieder richtung tür...."all the way from germany, mr. shanahan..!" das hat gesessen.....er kommt zurück und drückt mir die karte in die hand......ich hatte das gefühl, das wertvollste etwas in den händen zu halten, was ich jemals besesen habe...sofort richtung eingang und dann los...
dem türsteher habe ich noch versucht zu erklären, ob es ginge zur hälfte rauszugehen um meinen bruder reinzulassen....ich glaube der hat mich für bescheuert gehalten....ging aber nicht und deswegen weiter.....treppe hoch.....der musik nach....rhinoceros wurde gerade gespielt...ich konnte es nicht fassen...ich stehe im metro....das letzte konzert....zwar ganz hinten, ebr das war nicht wirklich weit von der bühne entfernt....
das set ist ja bekannt, deswegen werde ich nur die sachen erzählen, die nicht bei spfc oder sonstwo zu lesen sind.
ich stand also recht weit hinten auf der linken melissa seite....inmitten einer betrunkenen horde mitdreißiger, die immer wieder "jimmy, jimmy" grölten. das müssen irgendwelche persönlickeiten oder freunde von jimmy gewesen sein, denn sie hatten vom souncheck gesprochen und ein extrem geiles schlagzeugsolo von jimmy, welches die welt noch nicht gejhört haben sollte....was gemeint war wusste ich zu dem zeitpunkt ja noch nicht....weil einer der typen so zu war, dass er raus musste, brauchte ich mir auch keine gedanken machen mich aus störgeräuschen getrieben woanders zu platzieren....
was passierte auf der bühne? natürlich waren die versionen, die sie gespielt haben der absolute oberhammer...shame zunm beispiel war....war....aaahhh..unbeschreiblcih..
zwischendurch hat billy seine geschichten eingeworfen, zum beispiel die, dass die bühne im metro seit jahren schon defekt ist...ein brett "is whabbeling" und das er damals deswegen fast auf das fressbrett gefallen wäre...
als dann später jemand aus dem publikum spiteface rief, sah man billy richtig an, dass er versuchte, an diesem letzten abend keinen wunsch offenzulassen....also....gitarrenintro....jimmy hat seinen extrem schweren takt sofort drauf...nur james verzweifelte ein wenig....daran ist der song dann auch gescheitert...
nach dem ersten set kam dann dieser clown auf die bühne....mit den schildern "more to come" o.ä..der zweite teil des konzertes war ja dann ganz akustisch...und ruhig...trotzdem schwitzte ich wie ____, denn schließlich hatte ich mütze auf, hemd pullover und ne lange unterhose....nur mal so nebenbei....
nicht nur, dass mir bei last song fast die trämnen gekommen wären, nein, auch der meiner meinung najc geniale matt walker kam auf die bühne....spielte bei perfect die bongos und bei...äh....wobei eigentlcih....jedenfalls das schlagzeug...obwohl...war das nicht bei 1979 im dritten set???
egal...die frogs kamen auf die bühne und spielten und sangen to sheila mit....super cool....dann das dritte set...megagenial...auf einmal steht torsten neben mir....verrückt...
wie weiter? nach 1979 war ich ein wenig iritiert, denn ich wollte nicht glauben, dass sie das letzte konzert so enden lassen würden, wie die anderen zuvor schon...dann kamen ja noch die zugaben 2 und 3...und ich war beruhigt.
d.h. erst mal nur die zweite zugabe...dann licht an...und ich war wie auf einem anderen stern...das war es also....elvis has left the building....
da die freaggles sich auch schon ausführlich verabschiedet hatten, schien es dann doch eher überraschend, als joe s. wieder auf die bühne kam....is this new york orchicago??....alles am toben......und sie kamen wieder auf die bühne....und nun folgte diesesschlagzeugnümmerchen, welches der typ vom anfang meinte...wow....
wie ich meine, hat torsten mit seinen 30min noch recht großzügig geschätzt...ich tippe auf 40min....
jedenfalls war der song dann doch mal zu ende und die band verabschiedete sich ein weiteres mal....alle...erst ging melissa, dann glaube ich jimmy, dann james....einer von beiden musste sofort heftigst getröstet werden----billy schien erstaunlcih gefasst zu sein.....bis ihm dann wohl doch klar wurde, dass er nie wieder einen song mot dieser truppe spielen wird und dieser teil seines lebens passe ist....und da schossen ihm die tränen ´niocht nur in die augen, auch aus den augen...man hat der geheult.....und alle vor der bühne mit ihm...
quasi benebelt gingen torsten und ich dann richtung ausgang...nachdem wir ein paar minuten gewartet hatten....auf den treppenstufen saßen überall die weinenden fans....die mal leiber aufgestanden wären, denn die cd mit der metroaufnahme von ´89 war nur begrenzt vorhanden und viele die zu lange im metro gewartet haben gingen leer aus....

das war mein 2. dezember 2000....


Junebug

Coole review,
ich finde den Drumherum-Teil immer viel spannender als den Konzertteil. Die story ist genauso wie ich mir immer das ganze Theater um den 2. Dezember vorgestellt hab wie es auf Full Circle ansatzweise zu sehen war.
Aber wie geil ist den der Joe Shanahan? Vegas muss ja wohl gar nicht drauf klargekommen sein die Karte in die Hand gedrückt bekommen zu haben. Richtig geile story...